Telefonüberwachung durch finanzamt

durch die Steuerfahndung erst kürzlich durchlebt, ist jedes Knacken im Telefon die a StPO nicht so weit, daß sie auch eine Telefonüberwachung des.
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Rottpeter: Nein, nicht jeder. Es gibt durchaus auch legale Gründe für eine Firma, die in einer Steueroase liegt. Viele Reedereien zum Beispiel lassen ihre Schiffe über Offshore-Firmen laufen, um für sich günstige Rahmenbedingungen zu schaffen. Zur Steuerhinterziehung wird es dann, wenn vorsätzlich unrichtige Angaben gegenüber den Finanzbehörden gemacht werden.

Rottpeter: Sehr. Wir haben im Haus eine dreiköpfige Sonderkommission eingerichtet. Unser Ziel ist, so viele Fälle zur Anklage zu bringen wie möglich. Der Prozess begann ja bereits im Februar , als die erste CD gekauft wurde, die Daten zu möglichen Steuersündern, die ihr Geld in der Schweiz geparkt hatten, enthielt.

Damals wurden Ermittlungen auch durch diverse Selbstanzeigen losgetreten.


  1. Das Finanzamt als Ermittlungsbehörde im Strafverfahren;
  2. Steuerfahndung: „Wir nutzen alle Möglichkeiten, auch die der verdeckten Ermittlung“ - WELT.
  3. fremden whatsapp account hacken?
  4. iphone orten mit android handy?
  5. Telefonüberwachung bei Steuerhinterziehung.
  6. Telefonüberwachung – Tipps und Tricks;

Wer Steuern hinterzog, fühlte sich plötzlich nicht mehr sicher. Andreas Dressel: Es ist mir ein wichtiges Anliegen, die Steuerfahndung gut aufzustellen — und wo möglich — personell zu verstärken. Allerdings stehen wir in diesem Bereich immer in Konkurrenz zur Privatwirtschaft — da ist es gar nicht so leicht, geeignete Bewerber anzuziehen. Deshalb reicht es nicht, Stellen und Mittel dafür zu haben. Wir brauchen auch die genau darauf qualifizierten Nachwuchs- bzw. Fachkräfte — und das ist nicht immer so einfach.

Dressel: Nein, ganz im Gegenteil.

Jemand hört mein Telefon ab – was kann ich tun?

Es ist ja auch ein unglaublich spannender Job. Rottpeter: Es ist Polizeiarbeit. Wir Steuerfahnder nutzen alle Möglichkeiten nach der Strafprozessordnung, auch die der verdeckten Ermittlung — von der Telefonüberwachung bis hin zur Observation. Damit können wir kriminelle Strukturen aufspüren und Hintermänner enttarnen. Rottpeter: Wir sind in der Regel auf Hinweise angewiesen: Die kommen natürlich häufig aus den Finanzämtern. Aber sie kommen tatsächlich auch von geprellten Geschäftspartnern und verlassenen Ehefrauen, die sich rächen wollen.

Telefonüberwachung bei Steuerhinterziehung

Wir erhalten auch immer wieder Selbstanzeigen von sehr vermögenden Leuten, die manchmal über Jahre Steuern hinterzogen haben. Und wir arbeiten eng mit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zoll zusammen. Rottpeter: Unser Fokus liegt dabei auf dem Phänomen der sogenannten Dienstleistungsketten: An der Spitze steht ein Dienstleister, der seine Aufträge nach unten weiterreicht. Über eine Kette von Scheinfirmen werden Umsätze und Betriebsausgaben immer weiter gereicht und sind am Ende kaum noch zu überschauen.

Am Ende steht häufig eine gestrandete Existenz, die nur auf dem Papier Geschäftsführer ist.

Kann man überhaupt das Telefon abhören?

Vereinzelt werden Bewohner aus sogenannten Horrorhäuser als Strohgeschäftsmänner eingesetzt. Und ihre Scheingeschäftsführer sind meist Landsleute. Sie werden nach Deutschland gebracht, direkt zum Notar gefahren. Die armen Kerle denken dann vielleicht, sie hätten gerade einen Arbeitsvertrag unterschrieben. In Wirklichkeit sind sie am Ende aber oft die, die im Schlamassel stecken, während die Auftraggeber längst über alle Berge sind. Wir müssen die Ketten aufschlüsseln, um die Hintermänner zur Rechenschaft ziehen zu können. Dressel: Betroffen sind alle Dienstleistungsbranchen: Von der Logistik über die Security bis hin zum Reinigungsgewerbe.

Dressel: Gemessen an den Gesamtsteuereinnahmen ist das noch ausbaubar, ja. Allerdings darf man die Arbeit der Fahnder daran nicht messen.

Dass sie da sind und ermitteln, hat einen generalpräventiven Charakter. Diese werden wie bei Whatsapp so verschlüsselt, dass nur die jeweils beteiligten Nutzer darauf Zugriff haben — tatsächlich nutzen Whatsapp und Signal dasselbe Verschlüsselungsprotokoll. Signal bietet jedoch deutlich mehr Datenschutz-Feinheiten als Whatsapp: Die App erlaubt es, ein automatisches Löschintervall für Inhalte einzustellen.

Das kann etwa fünf Sekunden oder eine Woche betragen. Sollte jemals das Smartphone des Nutzers durchsucht werden mittels Bundestrojaner oder Beschlagnahmung , sind immerhin alte Chatprotokolle damit verschwunden.

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Denn sonst kann jeder, der ein Smartphone im Blick hat, die neusten erhaltenen Nachrichten sehen. Wer wirklich Gefahr läuft, überwacht zu werden, sollte sowohl bei Signal als auch bei Whatsapp die Sicherheitsnummer seiner Kontakte überprüfen. Dazu klickt man im Chat auf den Namen des Kontaktes, dann auf "Sicherheitsnummer überprüfen".


  • Recht auf Auskunft über Gesprächsprotokolle/-Mitschnitte einer Telefonüberwachung.
  • spionage app windows phone kostenlos?
  • whatsapp nachricht von freunden lesen?
  • Man bekommt nun eine Kette an Ziffern angezeigt. Der Gesprächspartner muss die exakt selbe Sicherheitsnummer haben. Ansonsten handelt es sich wohl um einen Hacker, der sich zwischen die beiden Gesprächspartner geschlichen hat.

    Die Überprüfung kann etwa telefonisch oder per Videochat erfolgen. Bei einem Offlinetreffen können auch QR-Codes gescannt werden. Bei Whatsapp müssen die Sicherheitsbenachrichtigungen eigens aktiviert werden, das passiert unter Einstellungen — Account — Sicherheit. Dann sehen Nutzer, wenn sich die Sicherheitsnummer ihres Kontaktes ändert.

    Gegen letztere App gibt es wenig auszusetzen, allerdings ist sie kostenpflichtig. Telegram erarbeitete sich zwar den Ruf, eine sichere Anwendung zu sein, das ist aber nicht bewiesen.

    Das Steuerstrafverfahren

    Dass Telegram auf ein eigenes Protokoll setzt, wird von Sicherheitsexperten als "merkwürdig" bezeichnet. Experten rieten, "sofort" mit der Nutzung der App aufzuhören. Signal ist nicht nur sicherer, hinter der App stehen mit Open Whisper Systems auch Internetaktivisten. Prinzipiell gilt: Je mehr Nachrichten verschlüsselt — also etwa über Signal — verschickt werden, desto schwieriger wird es für Ermittler. Wer nur für heikle Inhalte auf Verschlüsselung zurückgreift, könnte diese Nachrichten zur Zielscheibe machen.

    Am besten ist es daher, selbst profane Dinge wie Einkaufslisten zu verschlüsseln.