Software handy erkennen

Jan. In nur wenigen Minuten könnte ein Angreifer eine Spionage-App auf dem Smartphone installieren. So schützen Sie sich. Ein Angreifer benötigt.
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Auch er hatte ganz offensichtlich nicht bemerkt, dass sein Handy plötzlich und ungewollt etliche teure MMS verschickte.

Deutsche Kunden waren von diesem Dialer nicht betroffen. Im April tauchte RommWar erstmals auf. Der Trojaner überschrieb bei der — manuellen — Installation eine Systemdatei und sorgt dafür, dass diese beim nächsten Neustart des Handys ausgeführt wird. In der Folge sorgte RommWar dafür, dass bestimmte Gerätefunktionen ausfielen oder das Mobiltelefon überhaupt nicht mehr startete.

B auf.

Wurde Ihr Smartphone gehackt? So finden Sie es heraus

Der Handydialer bestand Medienberichten zufolge aus einem Java-Programm, das auf den meisten Mobiltelefonen lauffähig war. Ab wurden auch Handy-Trojaner bekannt, die dazu geignet waren, regelrechte Bot-Netze zu bilden. In der Regel haqndelt es sich um Smartphones mit dem weit verbreiteten Betriebssystem Android. Bei Apple-Geräten ist eine Infektion mit Viren aktuell so gut wie unmöglich.

Da die Zahl der Schadprogramme für Mobiltelefone bislang gering ist, lässt sich hier keine generelle Aussage treffen. Aktuell sind keine Handyviren oder Handydialer bekannt, die sich selbst auf dem Mobilfunkgerät installieren und aktivieren. Insofern ist der beste Schutz gesundes Misstrauen und eine gewisse Vorsicht. Viele Anbieter von Antivirensoftware stellen auch Schutzprogramme für Handys und andere mobile Endgeräte bereit. Eine Übersicht finden Sie bei unseren Downloads.

Vorkasse-Betrug am Telefon: Sie haben gewonnen — sollen aber erst einmal zahlen. Mehrwertdienste und Servicenummern.

Handy-Überwachungs-Apps im Vergleich

Kosten und Tarife bei Servicenummern. Sie haben gewonnen: Abzocke mit Nummern. Anruf in Abwesenheit: Der Trick mit den und Nummern. Gewinn-Briefe mit Nummern. Wap-Billing: Abofallen bei iPhone und Smartphones. Drittanbietersperre: Schutz gegen teure Abos durch Handy und Smartphone. Man könnte sagen: Weil es geht. Doch gibt es sicher noch viele andere Gründe. Und Spionageprogramme sind legal verfügbar. Die Gründe, ein Smartphone zu hacken, können vielfältig sein und reichen vom Ausspionieren geschäftlicher Informationen bis hin zu persönlichen Angelegenheiten wie Gerichtsprozessen.

Heutzutage gibt es zahlreiche mobile Programme, die Spionage einfacher denn je machen. Das Angebot ist nicht nur riesig, sondern auch absolut legal.

Wie erkenne ich eine Spionage App auf meinem Handy?

Obwohl die Software der Spionageprogramme mittlerweile sehr ausgereift ist, können Sie an Hand gewisser Anzeichen dennoch erkennen, ob Sie selber betroffen sind. Zudem lassen sich selbst im Standby-Modus sämtliche Gespräche, die in seiner Nähe geführt werden, abhören.

Diese Vorgänge sorgen für einen erhöhten Stromverbrauch, wodurch der Akku schneller leer wird. Wenn Sie diesen Akku in ein anderes Gerät desselben Modells einlegen und er dort plötzlich wieder länger hält, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das eigene Smartphone entweder defekt ist oder abgehört wird.

Folgende Auffälligkeiten sind also charakteristisch für eine Spionage App:

Die Temperatur des Akkus kann dementsprechend auf mögliche Abhör-Aktionen hindeuten. Wenn es dennoch Geräusche von sich gibt, plötzlich die Anzeige aufleuchtet oder es sogar grundlos neu startet, dann steuert möglicherweise jemand das Gerät per Fernzugriff. Funktioniert das Programm nicht richtig, können Sie solche Nachrichten sehen, meist unzusammenhängende Zahlen-, Symbol- oder Zeichen-Kombinationen. Dementsprechend sollte man darauf achten, ob der monatliche Datenverbrauch grundlos zunimmt. Gute Spionageprogramme benötigen jedoch nur sehr wenig Datenvolumen und sind nicht auf diese Weise identifizierbar.

Da Telefonsignale heutzutage digital übertragen werden, können solche ungewöhnlichen Geräusche nicht mehr an schlechten Telefonleitungen liegen.

Wenn von Ihrem Smartphone aus Daten an Dritte übermittelt werden, muss dieser Vorgang ebenfalls vor dem Ausschalten abgeschlossen werden. Dauert das Ausschalten insbesondere nach Anrufen, nach dem Versand von E-Mails oder Textnachrichten und nach dem Surfen im Internet länger als gewöhnlich, so könnte das bedeuten, dass gerade noch Informationen an jemanden übertragen wurden.