Handy überwachung von mitarbeitern

1. Nov. eine ganze Reihe von Möglichkeiten, ihre Mitarbeiter zu überwachen. die Wege des Außendienstlers über dessen Smartphone auslesen.
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Er darf zudem ohne Einschränkungen auf Ihre beruflichen E-Mails zugreifen. Ist eine einvernehmliche Regelung zur Privatnutzung der E-Mails getroffen worden, bietet es sich daher an diese durch einen separaten E-Mail-Account von den geschäftlichen zu trennen. Bei Telefonaten gestaltet sich die Mitarbeiterüberwachung etwas schwieriger, da diese nur abgehört werden dürfen, wenn die am Telefonat beteiligten Personen explizit zugestimmt haben zum Beispiel zu Trainingszwecken oder für eine bessere Qualitätskontrolle.

Ist Mitarbeiterüberwachung erlaubt? - Arbeitsrecht

Hierbei kommt es zum einen darauf an, ob es sich um einen öffentlichen oder nicht öffentlichen Platz handelt, und zum anderen, ob es eine verdeckte oder offene Videoüberwachung ist. Grundsätzlich gilt:. Öffentlich zugängliche Räume mit Kundenverkehr, zum Beispiel eine Bankfiliale, dürfen in Sonderfällen per Video überwacht werden. Zudem muss die Videoüberwachung offen ersichtlich und durch Hinweisschilder angekündigt sein. In nicht-öffentlichen Räumen hingegen, zum Beispiel in einem Büro oder dem Pausenraum, dürfen die Mitarbeiter nicht per Video überwacht werden.

ZEIT WIRD VERTRÖDELT – DIE SCHATTENSEITE VON FREIEM INTERNETZUGANG

Hierbei gibt es allerdings eine Ausnahme:. Hat der Arbeitgeber einen konkreten und begründeten Verdacht, dass sein Mitarbeiter eine Verfehlung oder gar Straftat begeht, darf er in einem engen Rahmen und nur kurzzeitig verdeckte Videoaufnahmen oder eine Mitarbeiterüberwachung in nicht-öffentlichen Räumen durchführen, wenn kein anderes, weniger einschneidendes Kontrollmittel zur Verfügung steht.

Dahingegen ist es stets verboten, Kameras in Räumen zu installieren, welche überwiegend privat genutzt werden.

Hierzu gehören zum Beispiel Toiletten, Umkleide- oder Schlafräume. Auch für Kamera-Attrappen gelten dieselben Richtlinien wie für Videoaufnahmen.

Ist die Privatnutzung von Internet oder von Diensthandys durch Arbeitnehmer zulässig?

Da das Gesetz durch den Überwachungsdruck, welcher dadurch auf dem Mitarbeiter lastet, ebenso eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte sieht wie durch die Videoaufnahme selbst. Hat Ihr Vorgesetzter berechtigte Videoaufnahmen erstellt, sollte er diese nicht länger als 48 Stunden speichern. Allerdings handelt es sich dabei lediglich um eine Empfehlung der Datenschützer und deutschen Arbeitsgerichte.

Überwachung am Arbeitsplatz: Was ist erlaubt?

Diese fordern, dass für eine längere Speicherung triftige Gründe bestehen müssen. Gesetzlich festgeschrieben ist dies bislang nicht…. Hierfür müssen Sie Ihr Recht allerdings auf dem Klageweg geltend machen. Dieser hat bei der Einführung technischer Mittel stets ein Mitspracherecht, wenn diese zur Mitarbeiterüberwachung eingesetzt werden sollen Software, Kameras, E-Mail-Programme o.

Haben Sie bereits Erfahrungen mit der Mitarbeiterüberwachung gemacht?

ARD - Mitarbeiterkontrolle - Digitale Überwachung auf dem Vormarsch - 28.7.2020

Oder welche Tipps haben Sie für betroffene Leser? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar….


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Smartphones, Tablets & Apps

Dieser liegt beispielsweise vor, wenn der Arbeitgeber im Einzelhandel seine Ware vor Diebstählen schützen will. Der Arbeitgeber hat bei der Mitarbeiterüberwachung immer die individuellen Rechte von Arbeitnehmern, die Mitbestimmung des Betriebsrats und den Datenschutz zu berücksichtigen. Für eine zulässige Datenerhebung, ist oftmals eine Einwilligung der Mitarbeiter erforderlich.

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Darf der Arbeitgeber das Handy des Mitarbeiters überwachen?

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